Wir über uns
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Die Gründung der Ordensgemeinschaft der Barmherzigen Schwestern von der hl. Elisabeth durch Klara Kopp ist eng mit der Stadt Essen und dem Ruhrgebiet verbunden.

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Die Gründung der Ordensgemeinschaft der Barmherzigen Schwestern von der hl. Elisabeth durch Klara Kopp ist eng mit der Stadt Essen und dem Ruhrgebiet verbunden.

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Gründung

Eine von 25 barmherzigen Schwestern im Mutterhaus auf dem Schuirweg.

Als sozial tätige Schwestern kümmerten wir uns seit dem Jahr 1843 um die Not der Menschen in dem aufstrebenden Industriegebiet.

In Essen gründeten die Schwestern das Elisabeth-Krankenhaus als erste Klinik der Stadt, pflegten die Menschen in ihren Wohnungen und nahmen sich vieler Waisenkinder an, später auch den alten und pflegebedürftigen Menschen.

Ihr Ruf wurde bald über die Stadtgrenze hinaus bekannt. Wir Barmherzigen Schwestern orientieren uns an den Erfordernissen der jeweiligen Zeit und an den konkreten Nöten der Menschen. Noch heute, wo die Schwestern sich aus Altersgründen weitgehend zurückziehen mussten, sind sie als die Barmherzigen Schwestern bekannt.

Im Mutterhaus, der Ordenszentrale, leben heute 25 Schwestern, sechs weitere im „Haus Nazareth“ an der Beethovenstraße 15. Dort sorgten sie bis zum 1.9.2020 täglich in der „Elisabeth-Oase“ für bis zu 60 Frühstücksgäste, denen sie eine kostenlose Mahlzeit anbieten konnten. Die Schwestern sind der „Elisabeth-Oase“ weiterhin sehr verbunden, die seitdem von der Caritas betreut wird.

Eine weitere Schwester lebt und arbeitet im Elisabeth-Krankenhaus in Oberhausen.

Die Werke der Barmherzigkeit

Was Jesus unter der Caritas-Nächstenliebe versteht, das stellt die Bibel uns als die „Werke der Barmherzigkeit“ (Mt 25, 31 – 40) vor. Dieses sind die Schlüssel, die die Tore zu den Menschen öffnen, die in Not sind.

Die „sieben Werke der Barmherzigkeit“ interpretiert der Erfurter Bischof Joachim Warnke heute wie folgt:

  • Einem Menschen sagen: „Du gehörst dazu.“
  • „Ich höre Dir zu.“
  • „Ich rede gut über Dich.“
  • „Ich teile mit Dir.“
  • „Ich besuche Dich.“
  • „Ich gehe ein Stück mit Dir.“
  • „Ich bete für Dich.“

Chronik der Mutterhäuser


Im Jahr 1843 wurde das erste Mutterhaus aus dem ehemaligen Kapuzinerkloster gegründet. Heute befindet sich in der Stadt Essen das so genannte „Deutschlandhaus“.

Nur wenige Jahre später, im Jahr 1912, wurde das Mutterhaus an die Moltkestraße ins dortige Elisabeth-Krankenhaus verlegt.

Der dortige Neubau des Klosters Schuir wude 1936 fertiggestellt. Das Kloster im Essener Süden diente den Schwestern bis November 2016 als ihr drittes Mutterhaus.

2016 zogen die Elisabeth-Schwestern in ihr neues Mutterhaus in Essen-Schönebeck (Bonnemannstraße). Im dortigen „Elisabeth-Haus“ leben sie und können im Alter gepflegt werden. Ihr liebgewordenes Mutterhaus in Essen-Schuir musste aufgegeben und verkauft werden. Das neue Mutterhaus soll ein bleibender Ort der Erinnerung an das Leben und Wirken der Barmherzigen Schwestern von der hl. Elisabeth sein.

Zusätzliches Konvent | Haus Nazareth:

Es besteht noch ein Konvent im Haus Nazareth an der Beethovenstraße in Essen, in dem die Schwestern in der „Elisabeth-Oase“ bis zum 1.9.2020 täglich bis zu 60 Frühstücksgäste bewirten.

Was uns Schwestern wichtig ist


Ordensgründerin Mutter Klara Kopp lehrte die Schwestern vier wesentliche Dinge:

  • Die barmherzige Liebe
  • Die Liebe zur Verborgenheit
  • Die große Opferbereitschaft
  • Die Treue zur Kirche und zur hl. Ordensregel